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1. Geschichte des Alterthums - S. 12

1852 - Weimar : Albrecht
12 8) Der finnische Völkerstamm wohnt in der frühesten Zeit seiner Geschichte im Nordosten von Europa und in den angrenzenden asia- tischen Gegenden, und für den Ursitz desselben hält man das Ural- Gebirge. Er zerfällt in vier Zweige; in die nordwestlichen oder germanisirten Finnen, zu welchen die Lappländer, die Lieven, die Finnen und die Esthen gehören; in den permischen, den wolgaischen und den ugrischen oder ugorischen Zweig. Zu dem letzten gehört das wichtigste aller finnischen Völker, die Magyaren oder Madscharen. Sic wurden von den slavischen Völkern von jeher Ugrer genannt und aus diesem Worte ist der Name Ungarn entstanden.' Sie wohnten ursprünglich am südlichen Ural und wanderten von dort im 9. Jahr- hundert gegen die Donau-Mündung hin und von da in das Land, welches sie noch jetzt bewohnen. Ihre Zahl beträgt etwa 4 Millio- nen; alle finnischen Völker aber werden auf Millionen Seelen angeschlagen. 9) Der türkische Völkerstamm wohnte ursprünglich in einem Theile des Altai-Gebirges und hat sich jetzt vom adriatischen Meere bis zum Lena-Flusse in Sibirien ausgebreitet. Die theils gegen das Ende der alten Geschichte, theils im Mittelalter erscheinenden Hun- nen, Bulgaren, Awaren, Chasaren, Petschenegen, Ilsen, Kumanen und Szcckler gehören wahrscheinlich zu dem türkischen Völkerstamme oder sind doch aus einer Vermischung desselben mit finnischen und mongolischen Völkern entstanden. Nur von den Kumanen haben sich in Ungarn und von den Szecklern in Siebenbürgen Ucberreste erhalten. Die Vorfahren der heutigen westasiatischen Türkenvölker bestanden gegen die Mitte des Mittelalters aus zwei Hauptstämmen, nämlich aus den Oghusen und den Seldschucken. Im dreizehnten Jahrhundert entsprang aus dem ersteren derselben noch ein dritter Stamm, nämlich der der Osmanen. Die Oghusen sind das erste türkische Volk, welches die mohammedanische Religion annahm. Sie änderten bei diesem Uebertritt ihren älteren Namen in den noch heute bestehenden Namen Turkomanen oder Turkmanen um, welcher soviel bedeutet als Türken des Glaubens. Die Seldschucken grün- deten im elften Jahrhundert in Khorasan ein großes Reich und brei- teten sich bis nach dem Westen von Kleinasien aus. Sie erlagen im dreizehnten Jahrhundert den Mongolen und später den Osmanen, welche letzteren an ihre Stelle traten, Herren von Kleinasien wurden und später das griechische Kaiserreich eroberten. Die Osmanen sind das letzte Volk, welches von Asien in Europa einwanderte. Außer ihnen sind noch jetzt folgende türkische Völker bemerkenswerth: die Usbeken, die krim'schen Tataren, die kasan'schen Tataren, die Nogaier oder nogaiischen Tataren, die Baschkiren, die Tschuwaschen, die Meschtscheriaken, die Kumücken, die Basianen, die Truchmenen, die Karakalpaken und die Kirghisen. 10) Die Kaukasusvölker, d. h. alle in und an dem Kaukasus wohnenden Völker, welche zu keinem der übrigen Völkerstämme ge- hören, und 11) Die im Atlas ursprünglich einheimischen Völker und die Ureinwohner des übrigen Nordafrika sind m Beziehung auf ihre Ver- wandtschaft unter einander und mit den übrigen Völkerstämmen noch wenig erforscht. In Nordafrika lebten vor den in der Geschickte

2. Geschichte des Alterthums - S. 14

1852 - Weimar : Albrecht
14 gewissen Abhängigkeit von China und Japan. Die Tübetaner, auch Tanguten genannt, wohnen nicht allein in dem an der Nordseite des Himalaja gelegenen Lande Tübet, sondern auch südlich vom Himalaja in Butan und in Nepal. 3) Der tungusische Völkerstamm ist von dem gelben, dem japa- nischen und theilweise dem ochotzkischen Meere an bis jenseit des Baikal-Sees und bis zum nördlichen Eismeere ausgebreitet. Er be- greift dic Mandschn's in der Mandschurei linb die Tungnsen im rus- sischen Sibirien. 4) Unter dem Namen des sibirischen Völkerstammes faßt man eine Anzahl uncivilisirter Völkerschaften zusammen, welche im Norden und Osten Sibiriens und an der Küste des Eismeers bis nach Europa hinein wohnen, und welche eine gewisse Aehnlichkeit in der Lebens- weise und dem geringen Grade ihrer Kultur haben: die samojedischen Völker, die Jeniseier oder Ostiaken von Jenisei, die Jukagiren am Eismeer, die Korjaken in Nord-Kamtschatka, die Kamtschadalen und die Kurilen. Zu den Polarvölkern, aus welchen diese Gruppe fast ganz besteht, rechnet man auch die sibirisch-amerikanischen Völker, einige theils im äußersten Nvrdosten Sibiriens, theils in Amerika lebende wilde Völ- kerschaften, die Eskimo's im äußersten Norden Amerikas, die Tschu- gatschen im russischen Amerika, die Aleuten auf den gleichnamigen Inseln und die Tschuktschen am nordöstlichen Ende Sibiriens. 5) Die hinter-indischen oder indo-chinesischen Völker, deren See- lenzahl man ans 22 Millionen schätzt, sind zum großen Theil so gut wie gar nicht bekannt. Von den wichtigsten dieser Völker, den Anamesen, Siamesen, Birmanen und Peguern weiß man, daß sie zur mongolischen Nace gehören. Ii [, Der Negerstamm oder die cingeborne afrikanische Menschen- race hat noch keine innere Entwickelung und deshalb fast keine histo- rische Bedeutung. In der westlichen Hälfte der die nordafrikanische Wüste im Süden begrenzenden Länder finden sich jedoch Negervölker, welche, seitdem sie vor Jahrhunderten zum Mohammedanismus be- kehrt wurden, in den Gewerben, im Handel und in der geistigen Bildung Fortschritte gemacht haben. Die Völker des mittleren und südlichen Afrika haben nicht alle eine negerartige Bildung. Man unterscheidet nach der Beschaffenheit des Haares, der Farbe der Haut und anderen körperlichen Eigenthümlichkeiten: die Hottentotten- Stämme im äußersten Süden; die nördlich an sie grenzenden Völ- kerschaften der Kaffern und Betschuanen und die noch nördlicher bis zur Sahara hin wohnenden Negervölker. Selbst von den Letzteren sind nicht alle als eigentliche Neger anzusehen; so haben z. B. die Fullah's eine mehr broncene als schwarze Farbe und eine mit keiner Negersprache verwandte Sprache. Iv. Der indische oder amerikanische Menschenstamm zerfällt in eine große Zahl von Völkerschaften; er hat noch weniger, als der afrikanische, in den Gang der Weltgeschichte bestimmend eingegriffen, zumal da er bis zur Entdeckung von Amerika, soviel man weiß, außer aller Berührung mit der übrigen Menschheit geblieben ist. Jedoch zeigen Ueberreste aus früherer Zeit in Peru und Mexiko, daß die Vorfahren von manchen uns nur als Wilde bekannt gewordenen

3. Alte Geschichte - S. uncounted

1885 - Wiesbaden : Kunze
An das vorliegende Historische Hilfsbuch schliefsen sich an: Geschichtstabellen von Dr. August Gehring, Professor am Fürstlichen Gymnasium zu Gera. 4. verbesserte Auflage. 5 Bog. Preis 1 Mark. Geographische Eepetitionen von Prof, Dr. Karl Götze, Prorektor am Kloster U. L. Frauen in Magdeburg. 3. verbesserte Auflage. 8 Bog. Preis 1 Mark 50 Pf. Abrifs der leuesten Geschichte you 1815—-1871 von Dr. Oskar Jäger, Direktor des K. Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums zu Köln. 8 Bog. Preis 1 Mark 60 Pf. O. Gr. Kunzes Nachf. (Dr. Jacoby), Verlagshandlung in Wiesbaden.

4. Vom Tode des Augustus bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 129

1911 - Berlin : Teubner
3. Vom Verrat Italiens bis zur Gegenwart. 129 Österreich nicht allzu große Truppenmassen dem italienischen Heere würde entgegenstellen können. Sie vergaßen aber dabei, daß die Grenzgebiete in den Alpenländern schon von Natur wahre Festungen sind. Auch hatten die Österreicher den welschen „Bundesbrüdern" nie recht getraut und schon längst für starke Befestigungswerke an den Grenzen gesorgt. Da diese überall ein wenig hinter der Grenzlinie lagen, konnten die Italiener allerdings schnell ein paar Kilometer österreichischen Bodens besetzen, was sie als großen Triumph in die Welt hinausposaunten. Aber bald stießen sie aus die Hauptstellungen der Österreicher, die in dem Erzh erzo g Eug eu einen überaus beliebten und tüchtigen Führer erhielten, und von da an war es mit den Erfolgen zu Ende. Weder am nördlichen Gardasee noch im Etschtale konnten die Italiener weiter, und die furchtbarsten Opfer, gewiß weit über 100000 Mann, haben sie schon vergeblich an der Hauptkampfstelle, an der Jsonzosront, gebracht. Hier, wo der Weg über den Jfonzo-fluß und die schöne alte Stadt Görz zu dem heiß erstrebten Triest führt, haben die Österreicher das steile Ostufer zu einer hoffentlich uneinnehmbaren Felsenfestung umgewandelt und die furchtbaren Angriffe der Italiener bisher mit eiserner Unerschütterlichkeit abgewiesen. Nachdem im Mai durch deu Durchbruch am Dnnajetz die Russen im Lsten! bis an den San zurückgedrängt waren, wurde ihre Stellung in den Karpathen schwer bedroht. Deshalb ließen die Verbündeten ihnen nun keine Ruhe mehr, sondern gingen auf der ganzen Ostfront gleichzeitig gegen die Russen vor. In Galizien wurde der Übergang über den San erzwungen, in P r z e m y s l am 3., in Lemberg nach harter dreitägiger Schlacht am 22. Juui eingezogen und das galizische Land bis auf einen kleinen Zipfel von den Russen befreit. Inzwischen hatte Hindenbnrg ein Heer in Kurland einrücken lassen, das in schnellem Siegeszuge die schöne „deutsche" Stadt und Seefestung Libau (8. V.), den Hafen Windau (19. Vii.), Mitau (2. Viii.) und das ganze „Gottesläudcheu" bis au die Düna eroberte und jetzt vor Riga und Dünaburg liegt. Gleichzeitig erfolgte der allgemeine Vormarsch gegen das russische Festungsgebiet, dessen Mittelpunkt die polnische Hauptstadt Warschau bildet. Und nun fielen, um nur die wichtigsten Festungen zu nennen, Pultusk am Narew (24. Vii.), Jwangorod (4. Viii.), Warschau (5. Viii.), Kowuo (18. Viii.), Brest-Li-towsk (25. Viii.) und Grodno (4. Ix.). Da auch bald darauf die große Stadt Wilna besetzt wurde, waren nicht nur die bevölkertsten und reichsten Landschaften des europäischen Rußlands, sondern auch die gefährlichsten Einfallstore nach Deutschland und Österreich in der

5. Römische Kaisergeschichte, Das Mittelalter, Die neueste Zeit bis 1648 - S. 278

1902 - Paderborn : Schöningh
278 jngere Linie die 7. Kurwrde nebst der Oberpfalz sowie das Herzog-tum Bayern besa, c) Das Haus Wettin war Inhaber der schsischen Kurlande. 2. Frankreich. Es hatte 1544 das Herzogtum Burgund und im Westflischen Frieden das sterreichische Elsa und die Besttigung des Besitzes von Metz. Toul und Verdnn gewonnen. 3. England. Dieses bildete seit der Thronbesteigung des Hauses Stuart (1603), mit Schottland und Irland vereinigt, das Knigreich Grobritannien. 4. Schweden war durch die glcklichen Kriege Gustav Adolfs eine Gromacht geworden. Es hatte Esthland und Livland von Polen, Karelten oder Sdfinnland und Jngermanland von Rußland, die Inseln Gotland und sel von Dnemark und im Westflischen Frieden Bremen, Verden, Vorpommern und Wismar gewonnen. 5. Spanien und Portugal. Das spanisch-habsburgische Haus besa auerhalb Spaniens: a) Die sdlichen oder spanischen Niederlande, b) die Franche Comte, c) Mailand, d) Neapel und teilten, e) Sardinien. Portugal ri sich 1640 von Spanien los und wurde wieder ein selb-stndiges Knigreich unter dem Hause Braganza. 6. Die nrdlichen Niederlande und die Schweiz wurden im Westflischen Frieden als unabhngige Staaten anerkannt. 7. In Italien waren die wichtigsten Gebiete: a) Der Kirchenstaat, b) Venedig, welches 1570 Cypern an die Trken verlor, c) das Herzogtum Toscana unter den Mediceern, d) das Herzogtum Savoyen, e) Neapel, Sicilien und Sardinien unter dem spanisch-habsburgischen Hause. 8. Polen erreichte 1569 durch die Gewinnung der Ukraine seinen grten Umfang. Das Herzogtum Preußen stand seit 1618 als polnisches Lehen unter dem Hause Brandenburg. 9. Rußland hatte Karelten und Jngermanland an Schweden verloren, vergrerte sich aber durch die Eroberung Sibiriens und begann sich unter dem Hause Romanow mchtig zu heben. 10. Die Trkei besa in Europa die Balkanhalbinsel und Morea (1573), das stliche Ungarn, Siebenbrgen, die Moldau und Walachei und das Mndungsgebiet der Donau, des Dniepr und Don nebst der Krim.

6. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 1070

1877 - Leipzig : Teubner
1070 Zzvtcth] - entziehen wollte, in Frauenkleidern verborgen worden sein. Dort erzeugte er auch mit der Derdameia, der Tochter seines mütterlichen Oheims Lykomedes, den Pyrrhos oder Neoptolemos. Horn. Ii. 19, 326. Od. 11, 508. Eiuer andern Ueberlieferung gehört die Eroberung von S. durch Achilleus au (Horn. Ii. 9, 688.), welche die attische Sage wieder mit Theseus iu Verbindung bringt. Als nämlich Theseus, aus.athen vertrieben, nach S. gekommen und dort meuchlerisch von Lykomedes ermordet, worden war (Flut. Thes. 35.), schickte Peleus den Achilleus zur Rache hiu, der daun, uach erfolgter Rechtfertigung, die Derdameia heirathete. Erst 469 — 68 v. C. tonrbett in Folge eines Orakelspruchs die Gebeine des Thesen s durch Kimon uach Eroberung der Insel- uach Athen gebracht und im Theseion beigesetzt. Flut. Thes. 36. Cim. 8. Thue. 1, 98. Seitdem galt S. nebst Jmbros und Letttnos als athenische Besitzung, welche ihnen auch ins antalkibischen Frieden gesichert blieb (Xen. llell. 4, 8, 15. 5, 1, 31); erst in der makedonischen Zeit ging S. den Athenern verloren (Strab. 9, 437.), die es jedoch 196 v. C. durch die Römer wieder erhielten. Liv. 33, 30. Zxvxüki], eitt Briesstab, dessen man sich vornehmlich in Sparta zu geheimen auswärtigen Sendungen bediente; dornt auch die Botschast und der Brief selbst. Jeder Staatsbeamte, besonders der Feldherr, wenn er im öffentlichen Dienste auswärts ging, nahm eilten solchen Stab mit sich, während die Ephoren in der Stadt einen zweiten ganz gleichen hatten. Eine Botschast an bett auswärtigen Beamten wurde nitu so erlassen, daß tu an um diesen Stab einen schmalen weißen Riemen, eng uni) genau schließend, wand, diesen Riemen in der Quere beschrieb und dann, vom Stabe wieber losgelöst, fortschickte. Der, welcher diesen Riemen erhielt, wand ihn in gleicher Weise um feinen Stab und konnte so die Schrift lesen. Flut. Ages. 10. 15. Nep. Paus. 3. Uxv&ait s. dovlog, 6. Skytlua, Ukv&i'cc. Die Kenntniß dieses Landes und seiner Bewohner war vor Herodot sehr lückenhaft; von Herodot aber erhalten wir int 4. Buche eine anschauliche Schilderung, von der wir viele Zuge iu der Geographie des russischen Reichs wiederfinden. Nach Herodot sind die Grenzen : im S. der untere Lauf des Jstros und das Land der Agathyrsen (Siebenbürgen), im N. das Land der Reuten, Anbrophogen, Melanchlänen und die unbekannte Wüste (etwa die Gouvernements Mohilew, Tschernigow, Orel, Kursk), im O. der Tanats und die Maiotis, im S. der Pou-los Euxeinos, also das ganze südliche Rußland (bis Volhynien und Podolien, bis in die Molbau und Walachei, bis zur Krim und zum Don). Die späteren Schriftsteller beschränken den Namen S. nicht mehr auf so bestimmte Grenzen, sonbern lassen die Skythen noch viel weiter gegen N. und O., über das ganze heutige Sibirien hin, wohnen. Mein nennt einen Theil des alten S. Sarmatia, und Plolemaios kennt nur ein asiatisches S. — Topographie nach Herodot: Das taurische Gebirge lag im S.; ein anderes ungenanntes weist durch seinen Metallreichthum auf den Ural hin Flusse: der Jstros mit den Nebenflüssen Tiarantos (j. Tscherna), Araros, Naparis, Ordessos (j. Se- — Skytliia. reih), Hierosos, später Porata (j. Pruth), Tyras (später Dauastris, j. Dniestr), Hypanis (j. Bugl, Borysthenes (später Donagris, j. Dniepr) mit dem Pantikapes, Hypakyris (j. Donetz); der Grenzfluß war der Tanats (j. Den) mit dem Hyrgis. Außerdem gedenkt Herodot mehrerer Landseen. An der Küste des Pontos erwähnt er eine große Walbgegenb (Hylaia), durch welche der Pantikapes in den Borysthenes fließt. Das Land hatte ein kaltes Klima, lange Winter. Außer dem Getreide wuchs treffliches, doch etwas bitteres Gras; das Thierreich brachte schnelle, ober unansehnliche Pferde, sowie Rinder ohne Hörner. Die Bewohner hießen früher Znvxoroi, und erst die Griechen nannten sie Znv&ca, während sie bei den Persern Saker hießen. D>r Name S. scheint eine Gräcisimng des Namens Tschuden, der noch jetzt in Sibirien existirt. Sie zerfielen (H<lt. 4, 17 ff.) in folgende Stämme: 1) Kcdhniscci, nördlich von Olbia und der Mündung des Hypanis (j. Bug); 2) ’Axa^cövsg^ nördlich von den Kallipibai; 3) Ev.. uqotriqsg, ackerbautreibende Sk. (in Podolien); 4) £■*. yswqyot oder Boqvo&svitcu , jenseit des Borysthenes; 5) .Zx. No^ädfg; 6) En. ßaodrjtoi, der zahlreichste, tapferste, vornehmste Stamm der Skythen, welcher die übrigen wie seine Knechte ansah; daneben werden freilich auch noch andere Stämme genannt, wie Alanen 2c. Die Sitten und Bildung lassen sie als tapfer und kriegerisch, aber auch als roh erscheinen: der weise Anacharsis und der König Skylas mußten ihren Versuch, hellenische Sitte einzuführen, mit dem Leben büßen. Städte uitb Festungen hatten die Skythen nicht (Hdt. 4, 46.), ihre wanbernben Wohnungen waren ihre Wagen (äfia£6ßioi) — ganz nach Weise der Steppenvölker, lieber sämmtliche Skythen herrschte ein König (Hdt. 1, 103. 4, 67. 68.), den ein zahlreicher Hofstaat umgab. Das Lniib zerfiel tu Gaue, jeber mit einem Berathungsplatz und einem Heiligthume des Kriegsgottes; ihre Religion war ein grober Polytheismus. Die Skythen verbreiteten sich um 600 v. C., zur Zeit des Kyaxares von Mebieit, wahrscheinlich in 3 Hansen getheilt, über den N.-O. Europa's, wo sie die am Pontos wohnenden Kimmerier unterwarfen ober verjagten, ihnen nach Asien folgten (632) und einen großen Theil Asiens einnahmen. Noch 28 Jahren wurden sie wieder von Kyaxares verdrängt. Um die Skythen für ihren Einfall in Medien zu züchtigen, unternahm Doreios 514 v. C. einen Zug gegen dieselben, auf welchem er zwar tief in das Land eindrang, aber die flüchtigen Sk. nicht zur Schlacht bringen konnte, so doß er sich zur Rückkehr gezwungen sah. Von da ott erfährt matt von ihnen mehrerere Johrhunberte fast gar nichts weiter, so daß sich auch die Bekanntschaft der Griechen und Römer nicht eben erweitern konnte. Erst Mithridates bett Gr. sinbeit wir im Kampfe mit den Skythen, die er aus der taurischen Halbinsel verdrängte. Später wurden, besonders seitdem Trojan Daciett unterworfen hatte, auch die Römer mit ihnen bekannt. Nun ober ist plötzlich der Name der Sk. verschwunden und hat dem der (Sannaten Platz gemacht, deren Land Plolemaios genau beschreibt. Der Name Skythia ist nach Asien hinübergewandert und umfaßt den Landstrich zwischen dem asiatischen ©armatieii im W.

7. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 1016

1877 - Leipzig : Teubner
1016 t Sardoum mari beim Lachen zur Verzerrung zu bringen (Verg. E. 7, 4l), daher vielleicht das sardonische Lachen (risus Sardonicus, Cie. ad fam. 7, 25.). Die Einwohner waren nach Einigen aus Afrika eingewandert, nach Andern ein Gemisch von Tyrrhe-uern, Phoinikiern, Jberiern, Pnniern und Grie-d)ett, zu denen nach den finnischen Kriegen noch römische Kolonisten kamen. Vgl. Just. 18, 7. Hdt. 1, 170. Sie führten den gemeinschaftlichen Namen Sarden {Cie. ad fam. 7, 24.), zerfielen noch in späterer Zeit in verschiedene Stämme und galten für treulos, boshaft und träge, so daß sie selbst als Sklaven bei den Römern in schlechtem Ruse standen, daher Sardi venales {Lit. 41, 26. vgl. Hör. sät, 1. 3, S.), für die man nicht viel bieten wollte. Sie lebten in großer Rohheit, kleideten sich in Felle, beschäftigten sich mehr mit Viehzucht als mit Aderbau, vertheidigten aber ihre Unabhängigkeit gegen die Karthager, unter deren Herrschaft sie bis um 239 v. C. standen, sowie gegen die römische Uebermacht mit großer Tapferkeit und Ausdauer {Liv. 23, 40. 41, 21. Tac. ann. 2, 85.), und nur über die Küstengegenden waren die Römer vollkommen die Herren. Um 450 n. C. mußten sie die Insel den Vandalen uberlassen. Die wichtigsten Städte, welche freilich nie zu bedeutender Blüte gelangten, waren im Süden Caralis, j. Cagliari, am gleichnamigen Meerbusen, im Norden Olbia, im Innern Nora, j. Nnri. Strab. 5, 224 f. Mela 2, 1, 19. Sardoum, Sardoutcum mare. Zagdwov, Zccqsüviov ntluyoq, hieß das die Insel Sardinien umgebende Meer, das für den tiefsten Theil des Mittelmeeres galt. Hdt. 1, 166. Strab. 2, 166. Sarepta, Hdgccnza, Stadt Phoinikiens, berühmt durch ihren Weiu. zwischen Sidon und Tyros, jetzt Serphant. Pi in. 5, 19, 17. Sarkopliägos, ff«(»xoqoayos, l) ein Stein, Alaunschiefer, welcher bei Afsos in Mysien ge graben oder gebrochen wurde und die Eigenschaft haben sollte, die Verwesung zu beschleunigen, daher man mit ihm die Särge auslegte. Plin. 2, 98. 36, 17. Dergleichen Särge finden sich noch viele bei Afsos. — 2) in übertragener Bedeutung jeder andere Steinsarg. Die ältesten Steinsärge oder Sarkophage sind die ägyptischen, ans Kalkstein, seltener aus Basalt oder Marmor bestehend, gewöhnlich innen und außen mit Hieroglyphen und erhabenen religiösen Darstellungen verziert. Die größten und schönsten bestehen ans rothem oder schwärzlichem Granit, worin Könige oder Priester beigesetzt waren. In Attika hat man häufig tu Felsen gehauene Särge mit einem Steindedel gesunden, auch irdene Ziegelsärge, in Etrurien aber besonders lange Särge von gebrannter Erde mit der ganzen aus dem Dedel ausgestredten Figur des Begrabenen. Ost sind Urnen dabei. Die römischen Sarkophage waren vieredige Kisten mit Reliefs und standen auf den Gräbern. Die Kunst hat diese Steinsärge zu den verschiedenartigsten Darstellungen aus der Religion, Mythologie und Heroensage benutzt, besonders häufig sind Darstellungen aus den Mythenkreisen des Dionysos und Prometheus; Jagden, Kämpfe, ©chtadjten, Triumphzüge und andere Scenen sind gleichfalls häufig. Mit diesen Steinsärgen haben sowol ihrem Zwede als auch der Form nach große Aehnlich- $ — Sarmatia. keil die ägyptischen Mumienkisten, hölzerne Behälter für die einbalsamirten Leichname. Die ägyptische Mumie ruhte nämlich nicht unmittelbar im Sarkophage, sondern war in eine Kiste von Sykomoren- (Manlbeerfeigen-) Holz oder in eine Art Futteral aus geleimter tieinewand gelegt. Diese Behälter waren dem Körper getunt angepaßt, das auf dem Dedel ausgeschnitzte Gesicht stellte aber nicht den Todten dar, sondern den Osiris oder die Isis, mit welchen Larven man das Geschlecht des Todten bezeichnete. Auch wurden diese Kisten mit Gyps überzogen und innen und außen mit Farben übermalt und mit Hieroglyphen oder hieratischer Schrift bededt. Die Malereien bezogen sich gewöhnlich auf den Todten-dienst und die großen Götter der Unterwelt; besonders prächtig war der Hals- und Brustschmud in verschiedenen Farben; unter demselben bis an die Füße, welche mit bunten Binden und Sandalen versehen sind, befinden sich Figuren und Hieroglyphen. Oft find diese Todtenkiften in eine zweite und dritte eingeschlossen, alle aber sind innen und außen mit unzähligen Figuren, Inschriften, Blumen und andern, in den reichsten Farben ausgeführten, Verzierungen iiberdedt. Sarmatia, Zuquccticc, hieß feit Mela (3, 4.) das Land westlich von der Weichsel von der Ostsee bis zum Tanats, längs des Jster; bei Ptote-maios das Land von der Weichsel bis zur Wolga, welches durch den Tanats getrennt war in: 1) Sarmatia Europaea {rj sv Evqconrj icm'a), begrenzt int W. von der Vistula (Weichsel), im S. durch das Geb. Karpates und den Fl. Tyras (Dniester), im O. durch den maiotischen See, im N. durch den Oeean und das unbekannte Land. Gebirge dieses Landstriches waren der Berg P e u k e, das Geb. Amadoka (Hügelkette von Charkow und'kiew), Alaunon oder Alanon, x o Ba-öivov ögog (Waldai), die Venebici und Rhi-päi Mont es. Nach der Meinung der ältesten Griechen machten letztere die Nordgrenze der be kannten Erde, wurden daher immer weiter nach N. gerüdt, je mehr sich die geographischen Kennt nisse erweiterten; bei Ptoletttaios sind sie südlich und westlich vom heutigen Moskau zu suchen. Von bett zahlreichen (Hdt. 4, 47. 82.) Flüssen fallen in bett Pontos Enxeinos: der $8 ort) ft {jenes (Dniepr) mit dem Hypanis (Bug), und der Tyras (Dniester); in die Palns Maiotis: Tanats (Don) mit seinen Nebenflüssen: Poritus (Kalmiits), Lykns (Berba) it. s. w.; in bett sar inatischen Ocean: Vistula, Gattalus (Pregel?), Ehronns (Niemen?), Rhubou (Düna?).— Die Bewohner, Sauromatai oder Sarmatai, schon von Herodot (4, 21.) genannt, zerfielen nach Ptole-maios in die Venedai, am vened. Busen, von der Weichsel bis zur Memel, Pencini, Bastar itae, Jazyges, Roxolatti, an der Westseite der Maiotis, Alauni ober Alani int Innern. Zwischen biesen großen Völkern lebten mehrere kleinere, z. B. die Gothottes, Finni, Burgunbio nes u. s. w. Mit Ausnahme bev sübl. ©tridje war das Laub rauh und winterlich, von der Natur wenig zum Ackerbau, zur Viehzucht jebod) sehr gut geeignet. — 2) Sarmatia Asiatica (q sv ’Aolu Z.), reichte vom Tanars bis zur Mün-bttng des Rhaflusses (Wolga), vom Kankasos bis in die uörblichett unbekannten Gegenben. Süd-

8. Das Altertum - S. uncounted

1910 - Leipzig : Voigtländer
Romantische Mrchen Don E. T. A. Hoffmann. Ausgewhlt und bearbeitet von F. Dsel. ! Inhalt: Nuknacker und Manseknig. Meister Martin der Kfner i und seine Gesellen. Die Bergwerke zu Falun. Der Artushof. Mit 18 Textabbildungen und vier farbigen Einschaltbildern von Else Raydt. In dauerhaftem Ganzleinenband 21t. 2,50. Ccin Mrchenbuch aus dem Garten der Romantik. Vier Er-^Zhlungen, wie sie nur ein Meister der Phantasie und der Erzhlungskunst schassen kann. Mit dichterischer Kraft geschaffene Gestalten und Geschehnisse aus Gegenwart und deutscher Vergangenheit. Fr Knaben und Mdchen von 814 Jahren. 15

9. Die Geschichte des Altertums - S. 22

1881 - Berlin : Weidmann
22 Die orientalischen Völker. Er Wollte, wie seine Vorgänger, das persische Reich durch noch weiter gehende Unternehmungen mehren. So wandte er sich gegen die Scythen, ein Nomadenvolk, welches von den Karpathen bis zum Don nördlich des schwarzen und Asowschen Meeres seßsast war. Als Veranlassung zu diesem Zuge gab Darms die Einfälle an, welche die Scythen einst gegen Cyrns unternommen hatten. Mit einem ungeheuren Heere von 700,000 Mann und mit 600 Schiffen setzte er über den Bosporus, und da sich die thracischen Völkerschaften ohne Schwertstreich unterwarfen, auch über den Ist er (die untere Donau). Als er aber in das Gebiet der Scythen gelangte fand er ihr Land verwüstet, die Quellen verschüttet und die Herden weggetrieben; die Scythen wichen vor ihm teils in Einöden! teils beunruhigten sie das Persische Heer durch fortwährende Überfülle; zu einer Schlacht ließen sie es aber nie kommen. So kehrte Darius, später als er gehofft hatte, au den Jfter zurück; er fürchtete, die Brücke über diesen Fluß nicht mehr vorzufinden, da er den Befehl erteilt hatte, dieselbe nach 60 Tagen (der Riemen mit den 60 Knoten!) abzubrechen. Histiäus von Milet, ein Unterthan des Darius, hatte aber gegen den Wunsch anderer griechischer Fürsten z. B. des Atheners Miltiades, welche ebenfalls die Brücke bewachen sollten, dieselbe noch bestehen lassen, um den Perserkönig vom Untergange zu retten. Denn schon stürmten die Scythen hinter ihm drein, um ihn und fein ganzes Heer zu vernichten. So endete dieser Feldzug ganz erfolglos. Nur das eine war wichtig, daß Darius auf dem Rückmärsche durch seinen Feldherrn Mega-bazos, welcher Thracien eroberte, den ersten Grund zur persischen Herrschaft in Europa legen ließ. Die persische Geschichte verflocht sich seit dieser Zeit mit der griechischen Geschichte; ihr weiterer Verlauf wird in dieser berücksichtigt werden. Die Kultur der Meder und Perser. [Religion.] Die Jranier verehrten ursprünglich die Mächte des Lichts (der Sonnengott Mithra) und der Finsternis. Erst Zoroaster, ein Weiser aus dem Lande der Bactrer (nördlich vom Hindukusch), gab (c. 1000 v. Chr.) der iranischen Religion eine festere Grundlage; er ordnete die Götter in gute und,böse; an der Spitze jener stand Ormnzd; an der Spitze dieser Ährimau. Er lehrte serner: Wer stets thätig, fleißig und wahrhastig sei, der werde die feindlichen Geister am wenigsten zu fürchten haben. Zoraasters Lehren waren in

10. Römische Kaisergeschichte, Das Mittelalter, Die neuere Zeit bis 1648 - S. 278

1902 - Paderborn : Schöningh
278 jngere Linie die 7. Kurwrde nebst der Oberpfalz sowie das Herzog-tum Bayern besa, c) Das Haus Wettin war Inhaber der schsischen Kurlande. 2. Frankreich. Es hatte 1544.das Herzogtum Burgund und im Westflischen Frieden das sterreichische Elsa und die Besttigung des Besitzes von Metz. Toul und Berdun gewonnen. 3. England. Dieses bildete seit der Thronbesteigung des Hauses Stuart (1603), mit Schottland und Irland vereinigt, das Knigreich Grobritannien. 4. Schweden war durch die glcklichen Kriege Gustav Adolfs eine Gromacht geworden. Es hatte Esthland und Livland von Polen. Karelien oder Sdfinnland und Jngermanland von Rußland, die Inseln Gotland und sel von Dnemark und im Westflischen Frieden Bremen, Verden, Vorpommern und Wismar gewonnen. 5. Spanien und Portugal. Das spanisch-habsbnrgische Haus besa auerhalb Spaniens: a) Die sdlichen oder spanischen Niederlande, b) die Franche Comte, c) Mailand, d) Neapel und (Stalten, e) Sardinien! Portugal rty sich 1640 von Svanietttos und wurde wieder ein selb-stndiges Knigreich unter dem Saufe Braaama. 6. Die nrdlichen Niederlande und die Schweiz wurden im Westflischen Frieden als unabhngige Staaten anerkannt. 7. In Italien waren die wichtigsten Gebiete: a) Der Kirchenstaat, b) Venedig, welches 1570 Cypern an die Trken verlor, c) das grten Umfang. Das Herzogtum Preußen stand feit 1618 als polnisches Lehen unter dem Hause Brandenburg. 9. Rußland hatte Karelien und jngermanland an Schweden ver-loren, vergrerte sich aber durch die Eroberung Sibiriens und begann sich unter dem Hause Romanow mchtig zu heben. 10. Die Trkei besa in Europa die Balkanhalbinsel und Morea (1573), das stliche Ungarn, Siebenbrgen, die Moldau und Walachei und das Mndungsgebiet der Donau, des Dniepr und Don nebst der Krim. , e)' sjieapef, (Stalten und (sardmten unter Dem ^pantscy- yavsourgtscyen vc Hause. 8. Polen erreichte^! 569 durch die Gewinnung der Ukraine seinen
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